Elfeinhalb Monate reisen - Vergangenheit!
Wie kommt man nach einer solchen Zeit wieder mit dem gemeinem Alltag zu recht? Einordnen in ein Räderwerk und nicht mehr die selbstbestimmende Unruhe sein?
Fakt ist eines, das
vergangene Jahr wird mich weiter beschäftigen - in vielerlei Hinsicht!
05.05.2013 |
Und eines ist klar:
Ich würde es wieder machen,
wenn ich die Chance dazu bekäme! Sofort! Wahrscheinlich etwas anders, aber wieder!
Die Chance auf eine 'Weltreise' birgt das Risiko in
sich, soviel wie möglich von diesem Planeten sehen zu wollen. Dies kann ordentlich
anstrengend und wenig erholsam sein.
Mit Urlaub hat eine solche Reise definitiv nichts zu tun!
Aufwachen und ernsthaft überlegen müssen in
welchem Land ich mich befinde - von diesem Szenario blieb ich verschont! Worüber ich sehr froh bin!
Trotzdem würde ich wohl bei einem nächsten Mal etwas mehr Zeit an einem Ort verbringen wollen!
Ein halbes Jahr Vorbereitungszeit ist nicht wirklich viel und letztlich bin ich aber auch froh darüber.
Damit gab es nicht die Möglichkeit, Länder und Ziele bis in jede 'Einzelheit' planen, was den Stressfaktor vor der Reise stark reduzierte und mir die Freiheit verschaffte, offen für Änderungen der Reiseroute zu bleiben.
Damit gab es nicht die Möglichkeit, Länder und Ziele bis in jede 'Einzelheit' planen, was den Stressfaktor vor der Reise stark reduzierte und mir die Freiheit verschaffte, offen für Änderungen der Reiseroute zu bleiben.
Während
der Reise fehlte sehr oft die Zeit,
Erlebtes wirklich verarbeiten zu können. Und es ist erschreckend, wie
schnell Ereignisse von neuen Erlebnissen überlagert werden! So bin ich -
auch wenn ich es oft als 'Sklave der eigenen Entscheidung' gesehen habe
- sehr froh, diesen Blog als Tagebuch geschrieben zu haben. Er und die
zahlreichen Fotos werden mir beim Aufarbeiten und Erinnern sehr
hilfreich sein.
Es gibt jedoch genügend Erlebnisse, die dieser Auffrischung nicht bedürfen -
die 'Kanadischen Rockies'; die Wüsten in Nevada, der 'Grand Canyon' in
Arizona, der 'Tioga-Pass' in Kalifornien, der 'höchste' Berg der Erde -
der 'Mauna Kea'; die Südsee, das Schnorcheln mit Haien; der Regenwald
und die Gletscher in Neuseeland, der 'lebende' Vulkan 'White Island'; der
Opernbesuch in Sydney; die Gesichter in Indonesien, die 'Drachen' auf
Komodo und Rinca; die Elefanten nahe 'Chiang Mai'.
Jedem, der eine Chance auf eine solche Reise bekommt, sollte sie wahrnehmen. Es ist eine unglaubliche Erfahrung.
Zum
Schluss möchte ich meiner Familie und meinen Freunden danken, die diese
Entscheidung akzeptiert und mitgetragen haben und auch der Firma,
welche die Möglichkeit für diesen 'Ausflug' geschaffen hat.
13.04.2014 |
ENDE!
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